Kristina Tröger, Initiatorin und Präsidentin des Clubs europäischer Unternehmerinnen (CeU), hatte Philipp Westermeyer als Talkgast ins Hotel Vier Jahreszeiten geladen. Der Hamburger Unternehmer sprach vor über 100 geladenen Ladies des Clubs zum Thema „Unser Versuch, eine neue Medienmarke zu bauen”. Der Versuch ist mehr als gelungen – pilgern doch jedes Jahr rund 70.000 Menschen aus aller Welt zu seiner OMR , der führenden, europäischen Plattform für die globale Digitalwirtschaft.
Sein erster Kommentar „Ich war noch nie in einem Kreis besser angezogener Menschen als heute Abend“ sorgte genauso wie sein zweiter Kommentar „Ich freue mich, dass ich heute ohne Gendern sagen kann: Liebe Zuhörerinnen“ schon einmal für einen launigen Auftakt in eine Rede, die sehr offen und transparent die Entstehungsgeschichte der OMR erzählte. Und zwar wie er als früherer Mitarbeiter von Gruner & Jahr mit einem Seminar für Online-Marketing begann, das immer mehr Menschen anzog, für die er jedes Jahr ein Event organisieren wollte.
Das war im Jahr 2011 der Nukleus von der heutigen OMR. Und kurze Zeit später fing er intensiv damit an, amerikanische Podcasts zu hören, und kam auf die Idee, selber Podcasts zu produzieren, und hat dies zum zweiten Standbein seines Medienunternehmens ausgebaut. Und als weiteren Bereich hat Westermeyer während der Corona Pandemie Softwarebewertung im Internet dazu genommen. Und heute beschäftigt er mit seinem Unternehmen knapp 400 Mitarbeiter und hat OMR international als Marke etabliert. Nach seiner Überzeugung „geht es beim Unternehmensaufbau immer auch um das richtige Timing und Glück“ und darum, dass man „zur richtigen Zeit die richtigen Felder findet, wo man unternehmerisch erfolgreich sein kann“. Zu seiner Zukunftsplanung befragt meint Westermeyer, dass es „schwer ist zu sagen, wo sich Medienunternehmen hin entwickeln in der extrem digitalen Contentwelt“.
Auf sein Erfolgsgeheimnis hin befragt, zeigt sich Westermeyer davon überzeugt, dass deren „DNA“, die „stark auf wir machen einfach mal“ ausgerichtet sei, eine sehr große Rolle gespielt habe. Auch habe es geholfen, „seinen Leuten grundsätzlich zu vertrauen und bei der Einstellung nicht auf klassische Lebensläufe zu gucken“. Außerdem hätten alle seiner Mitarbeiter „Leidenschaft für das, was sie tun“. Die über 100 geladenen Ladies des Clubs hörten einen Unternehmer, der sehr bodenständig und anschaulich einen Blick hinter die Kulissen der einmaligen OMR-Erfolgsgeschichte gewährte: Ein weiterer wunderbar inspirierender Abend für den CeU! Mehr Infos zum Club gibt es HIER.
Aufmacherfoto: Gastgeberin und CeU-Präsidentin Kristina Tröger CeU-Präsidentin, Talkgast und OMR-Gründer Philipp Westermeyer (r.) und ALSTER-MAGZIN Chefredakteur Kai Wehl Alle Fotos: © Ulrich Tröger